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Kurzbiografie

Mirjam Cohen (geb. 23.5.1923; gest. 19.11.1943) war ein junges Mädchen welche von 1933-1937 die heutige Theodor Storm Schule besuchte. Mirjam wird am 23.5.1923 in Berlin geboren. Fünf Jahre später ziehen sie und ihre Eltern nach Friedrichstadt, dort übernimmt Mirjams Vater die Rolle als letzten Rabbiners. 1933, dem Jahr der Machtergreifung Hitlers, wechselt Mirjam auf die Theodor Storm Schule, ihr damaliger Zeugnisdurchschnitt betrug 2,41. Da die meisten Juden nach der Zeit geflüchtet sind, konnte Mirjams Vater keinen Gottesdienst mehr durchführen. Somit zieht die Familie Cohen 1937 nach Hamburg ins Grindelviertel, in der Zeit besuchte Mirjam eine Thora Schule. In der Reichspogromnacht welche im November 1938 statt fand wurde Mirjams Vater festgenommen und für ein paar Tage ins KZ Sachsenhausen gesteckt. Kurz nach der Freilassung flieht die Familie Cohen nach Amsterdam. Doch dort werden sie 1943 ins Übergangslager Westerbork verschleppt. Am 16.11.1943 wird die Familie nach Auschwitz verschleppt, dort sterben zuerst Mirjam und ihre Mutter und vier Monate später auch ihr Vater.  

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Kurzbio

Lebensstationen

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Mirjams ganze Lebensstationen auf einen Blick. Gekennzeichnet durch die verschiedenen Farben der Pinnadeln und den dazugehörigen Infozetteln, erfährt man wo Mirjam in ihrem Leben gelebt hat und wo sie mit ihren Eltern hinflüchten musste. Die Infozettel geben kurz wieder, was geschah und wo sie ist, von ihrer Geburt, bis zu ihrem Tod.

Warum die Lebensstationen so wichtig sind?

Damit wir Mirjam nicht vergessen, eine ehemalige Schülerin der TSS, denn sie war hier!

Lebenssituationen
Film

Film

Ein kurzer, knackiger Film, der Bild und Text hervorragend vereint, ist hier zu sehen. Er fasst das spannende Leben einer jüdischen Schülerin, namens Mirjam, die während des Nationalsozialismus lebte, aber nicht überlebte, zusammen. Die Geschichte wird in einer chronologischen Reihenfolge erzählt, um ein gutes Mitverfolgen zu gewährleisten.

Stories

Stories

Fiktiver Dialog
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Der fiktive Dialog "Amsterdam 1939" zeigt am Beispiel eines ergreifenden Gesprächs zwischen Mirjam und einer Freundin, die Schrecken des Nationalsozialismus und wie er die Träume eines Kindes leicht zerstören konnte. Mirjam schlich heimlich zu einem Treffpunkt, um endlich wieder mit ihrer Freundin sprechen zu können.

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Shit Weer

Die Kurzgeschichte "Shit Weer" handelt von dem aufgeweckten Schüler Jan, welcher in der besetzten Niederlande zur Zeit des zweiten Weltkriegs lebt. Im Verlauf der Handlung interagiert der Kritiker des Naziregimes mit verschiedenen Menschen, die unter der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten leiden, unter anderem auch der jungen Mirjam, die versucht in der zynischen Welt kontrolliert Nationalsozialismus zu überleben.

Kunstwerk

Kunstwerk

Wir leben im 21 Jahrhundert. Eine ganz andere Welt für ein junges jüdisches Mädchen in Deutschland, als vor ca. 80 Jahren. Um sich in Mirjams Lage intensiver hinein versetzen zu können, haben wir versucht nachzuempfinden, wie sich Mirjam sowie ihre Eltern gefühlt haben, was sie gedacht haben und was ihre Ängste waren. Dies sehen sie im folgendem Kunstwerk, welches dem Betrachter die Gefühle der Familie Cohen näher bringen soll.

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